Caladrius Steckbrief
Der Vogel mit den besonderen Heilkräften
Der Caladrius ist ein Vogel mit heilenden Kräften und weissagenden Fähigkeiten. Dieses Fabelwesen entstammt der römischen Mythologie und sollte nur Könige und Herrscher heilen. Der Caladrius verfügt über eine Lebensdauer von etwa 520 Jahren.
Kategorie: | Fabelwesen |
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Mythologie: | Römer |
Existenz: | halbgöttlich |
Lebenserwartung: | langlebig |
Abstammung: | Götter |
Merkmal: | gut |
Element: | Luft |
Elementbereich: | Wolken |
Behausung: | Nest |
Vorkommen: | Europa |
Eigenschaften des Caladrius
Aussehen des Caladrius
Der Caladrius ist ein Vogel etwa von der Größe eines Pelikans. Er kann einen langen Schwanenhals haben und sein Gefieder ist normalerweise strahlend weiß. Sein spitzer Schnabel und die Klauen sind gelb. Bis zu 2 Meter kann die Flügelspannweite eines Caladarius betragen. Hat dieses Fabelwesen eine Krankheit aufgenommen, so verfärbt sich sein Federkleid grau bis fast schwarz.
Lebensart des Caladrius
Das Fabelwesen Caladrius verfügt über eine Lebensdauer von etwa 520 Jahren. In dieser Zeit wacht der halbgöttliche Vogel über die Gesundheit von wichtigen Königen und Herrschern. Wenn er nicht auf der Erde verweilt, um Kranke zu besuchen, dann lebt er hoch in den Wolken in einem kuscheligen Nest.
Besonderheiten des Caladrius
Ein Caladrius kann Tod oder Gesundheit eines Menschen vorhersagen. Als sein besonderes Merkmal kann er den Genesungsprozess bei einer auserwählten Person beschleunigen. Besonders gut gelingt ihm das bei der Gelbsucht. Verwendet man von einem frisch geschlachteten Caladrius die Innereien, können diese gegen Erblindung helfen.
Beschreibung Caladrius
Der Caladrius-Vogel, ein Fabelwesen aus der römischen Mythologie, wurde besonders wegen seiner besonderen Heilkräfte geschätzt. Sitzt er vor einem Kranken, so stellt er zunächst fest, ob Heilung überhaupt möglich ist. Sollte der Caladrius den Tod vorhersehen, so wendet er seinen Kopf und schaut den Kranken nicht mehr an. Wenn aber eine Heilung herbeigeführt werden kann, so schaut der Vogel dem Kranken ins Gesicht und nimmt dessen Krankheit wie Gase in sein Gefieder auf. Sobald das Gesicht des Patienten wieder Farbe annimmt, verfärbt sich das strahlend weiße Federkleid des Caladrius gräulich.
Ist die Krankheit vollständig von dem Gefieder aufgenommen, so fliegt der Vogel raus in die Sonne, wo die Krankheit verbrannt und zerstört wird. Danach zeigt sich sein Federgewand wieder in strahlendem Weiß. Die Legenden besagen, daß der Caladrius einzig den Königen und Herrschern vorbestimmt war. Es gibt aber Berichte, die bis nach Persien zurück zu verfolgen sind. In diesen Dokumentationen wird auch von Heilungen einfacher Menschen im Volke erzählt.