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Nymphen Steckbrief

Wunderschöne weibliche Naturgeister der Griechen

Nymphen sind in der griechischen Mythologie halbgöttliche Naturgeister, die sich um den Erhalt der Elemente kümmern. Sie sind immer wunderschön und weiblich. Nymphen können sich in alle Bestandteile der Natur verwandeln. Diese Fabelwesen werden immer tanzend, lachend, singend und flirtend dargestellt. Eine Legende besagt, dass Nymphen nach ihrem Tod als Lotusblume wiedergeboren werden.


Kategorie: Naturgeister
Mythologie: Griechen
Existenz: halbgöttlich
Lebenserwartung: langlebig
Abstammung: Götter
Merkmal: freundlich
Element: Alle Elemente
Elementbereich: Himmel
Behausung: Himmelstempel, Baumhaus, Höhle, Palast
Vorkommen: Weltweit

Eigenschaften der Nymphen

Aussehen der Nymphen

Nymphen sind von unvergleichlicher Schönheit und Anmut. Sie können tausende von Jahren alt werden, doch sie behalten immer ihr mädchenhaftes Aussehen und ihre formvollendete schlanke Figur. Ihre Haut-, Augen- und Haarfarbe ist immer abhängig von ihrem Element, in dem sie sich bewegen. Typisch für alle Nymphen ist das endlos scheinende lange Haar. Wie ein Seidenmantel umgibt es das ganze Wesen.

In ihrer Kleidung sind Nymphen auch sehr wählerisch und kreativ. Gehören sie zum Bereich der Pflanzen und Bäume, dann bestehen ihre Kleidungsstücke auch aus deren Elementen, wie Baumrinde und zarte Blütenröckchen. Allen Nymphen gemeinsam ist die Vorliebe für Haarschmuck, Ketten und Ringe. Auch hier sind sie sehr einfallsreich und verwenden immer Material aus der Natur. Es kann durchaus vorkommen, dass sie sich ganz besondere Stücke bei den Zwergen oder Gnomen anfertigen lassen.

Lebensart der Nymphen

Nymphen sind halbgöttlich – aber nicht unsterblich. Sie gehören zur Gruppe der niederen Naturgeister. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Natur zu schützen. Sie sind immer für ganz spezielle Naturgebiete oder Elemente zuständig. So lässt sich auch ihre Art der Behausung nicht allgemein benennen, da sie sich immer ihrer Umgebung anpassen.

Generell mögen es die Nymphen elegant, sauber und gemütlich. Wenn ein solcher Bereich oder ein Element vernichtet wird, stirbt die dafür zuständige Nymphe, da sie mit ihrem Leben an das Element gebunden ist. Nymphen sind freundliche und fröhliche Wesen. Sie lieben den Tanz, die Musik und besonders neckische Spielchen. Gerne treffen sie sich mit anderen Fabelwesen zum Feiern.

Besonderheiten der Nymphen

Nymphen können ihre Körpergröße nach Bedarf verändern – entweder riesig oder winzig. Auch können sie blitzschnell eine andere Gestalt annehmen. Sie können sich in Teile ihres zuständigen Elements verwandeln, wie Steine, Blätter, Äste, oder Wassertropfen. Natürlich sind noch viele weitere Formen möglich. Trotz ihres liebenswerten Wesens können Nymphen sehr ungeduldig und aufbrausend sein und vor allem kann man mit ihnen nicht diskutieren.


Beschreibung Nymphen

Nymphen wurden in der griechischen Mythologie diese ausnahmslos weiblichen Wesen genannt, die sich um den Erhalt der Natur kümmern. Je nach Element haben sie dann aber ganz spezielle Namen, wie die Dryaden, deren Fürsorge den Bäumen gilt oder zum Beispiel die Najaden, deren Element das Wasser ist. Alle sind sie Töchter des griechischen Gottes Zeus und damit halbgöttlich. Doch Zeus steht manchmal auch nur für den sinnbildlichen Vater, oft ist ein andere Gott aus dieser großen Familie der wirkliche Erzeuger.

Nymphe heißt auf griechisch „junge Frau“ oder „Braut“ und genau dieses Erscheinungsbild haben Nymphen, falls sie sich nicht gerade verwandelt haben, ihr ganzes Leben lang.

Nymphen treten meist in Gruppen auf und lieben die Gesellschaft von anderen Fabelwesen. Besonders freuen sie sich über einen Besuch ihres Halbbruders Hermes. Hermes Mutter war die Nymphe Maia und eine Ehefrau von Zeus. Wenn er den Nymphen seine Aufwartung macht, wird ein großes Fest veranstaltet. Tiere gesellen sich zu ihnen und alles was Rang und Namen hat im Elfen- und Koboldreich, lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen.

Ausgezeichnete Musiker der Fantasywelt sorgen für die perfekte musikalische Stimmung und tausende von Glühwürmchen kommen zusammen, um für die richtige Beleuchtung des nächtlichen Festes zu sorgen. Man braucht auch mit Sicherheit nicht lange auf die Erscheinung der Satyre zu warten. Ihnen entgeht eine solche Festivität fast nie und sie erhoffen sich, wie immer, ein romantisches Liebesabenteuer mit einer dieser flirtfreudigen Nymphen.

Den Menschen gegenüber sind Nymphen aber sehr scheu. Doch natürlich lassen sich manche Begegnungen mit menschlichen Jünglingen nicht immer vermeiden. Falls die Nymphe sich nicht selber in diesen Menschen-Mann verliebt – bei ihm geschieht es angesichts ihrer Schönheit auf jeden Fall. Doch die wenigsten dieser Beziehungen gehen gut aus. Nymphen würden niemals für einen Menschen ihren Elementbereich aufgeben, und so erwarten sie von dem Menschen zu ihnen zu kommen. Gerade aber bei Wassernymphen, kann diese Entscheidung des Menschen tödlich sein.

Ergibt sich jedoch entgegen jeder Vernunft eine solche Bindung und die Nymphe und der Mensch zeugen gemeinsame Kinder, so werden aus den Söhnen sehr häufig mutige und bekannte Helden.


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